Mehrfach Therapeutisches Zentrum
A 4030 Linz, Dauphinestraße 56

 

    +43 732 304020, Fax DW 20
    office@therapie-mtz.at

 

 

Von der Idee bis zum heutigen Tag


Die Idee zu dieser Einrichtung entstand im Jahre 1996 anlässlich der Geburt eines 890 Gramm schweren, frühgeborenen, bewegungsbeeinträchtigten Buben namens Michael. Nach fast zwei Jahren unermüdlicher Suche nach der richtigen "Hilfe" für das Kind landeten wir mit Michael schließlich in Ungarn, in der Hochschule für Konduktive Förderung nach Dr. András Pető in Budapest.

Dort waren schon nach sechs Wochen konduktiver Förderung die ersten Fortschritte zu sehen.

Michael konnte mit nur wenig Hilfe alleine sitzen, machte seine ersten Schritte und benützte das Töpfchen!

Nach Österreich zurückgekommen, fanden wir bald interessierte Eltern und beschlossen, die original Pető-Methode nach Linz zu bringen.

Nach zahlreichen Gesprächen mit der OÖ. Landesregierung und nach Einreichung sämtlicher Konzepte, dieses Projekt zu unterstützen, erklärte man uns, dass die konduktive Förderung in Österreich nicht anerkannt und daher nicht "förderungswürdig" sei. (Das MTZ hat mittlerweile eine Anerkennung erhalten – siehe unten – die Therapieform ist jedoch nach wie vor nicht anerkannt.)

Daraufhin beschlossen wir, uns dennoch nicht entmutigen zu lassen und das Mehrfach Therapeutische Zentrum ins Leben zu rufen.

Tausende Arbeitsstunden, viele freiwillige Helfer und spendende Firmen ließen die Pforten des MTZ Linz im November 1998 dann endlich öffnen.

 

 

Vor dem Umbau 1998

 

Nach dem Umbau 1998

 

Sanierung 2018

 

Sanierung 2018

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Vor dem Umbau 1998

 

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Nach dem Umbau 1998

 

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Sanierung 2018

 

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Sanierung 2018

 

 

Das Mehrfach Therapeutische Zentrum (MTZ) Linz hat seine Gründungsursprung in einem Elternverein gefunden. Betroffene Eltern, Nichtbetroffene, ehrenamtliche Mitarbeiter in Zusammenarbeit mit Ärzten und Konduktoren haben sich zur Aufgabe gemacht, körperbehinderten Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen durch die konduktive Förderung die bestmögliche Chance zur Selbstständigkeit zu bieten.

Mit einer kleinen Babygruppe, einer homogenen Kindergartengruppe und einer aktiven Schulgruppe begann die therapeutische Arbeit im MTZ und zugleich auch der Kampf ums Überleben. Es mussten Sponsoren gefunden werden, die unser Projekt unterstützen würden, um den laufenden Betrieb zu sichern und die Betreuung aller Patienten zu ermöglichen.

Durch zahlreiche Aktivitäten gelang es uns, immer mehr Unternehmen für das MTZ zu interessieren. So wuchs nach und nach das Vertrauen einiger Firmen, die sich dann auch persönlich über die Tätigkeit der Kinder in den Räumlichkeiten des MTZ überzeugen konnten.

Mittlerweile haben wir auch das Vertrauen von ansässigen Ärzte, Therapeuten und Betroffenen erlangen können.

Am 19. März 2004 sprach die OÖ. Landesregierung die Anerkennung des MTZ als Einrichtung der Eingliederungshilfe nach dem OÖ. Behindertengesetz 1991 aus.




Auszeichnungen des MTZ




Mit großem Stolz können wir sagen, dass aus dem einst "kleinen" Michael mittlerweile ein Erwachsener Mann geworden ist.
Er kann sich mit Hilfe eines elektrischen Rollstuhls eigenständig fortbewegen und hat durch die jahrelange Petö Thrapie sehr viel Körper Gefühl entwickelt.

Mittlerweile geht er auch einen Beruf nach und liebt seine gewonnene Selbstständigkeit!

 

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